Der erste Test handelte vom Verhalten einer LFP (LiFePo4) Batterie bei hohen Strömen. Der zweite Test nutzt eine kleine Last und prüft das Langzeitverhalten.
Zuerst habe ich eine LFP voll aufgeladen, danach wurde sie an einen Arduino ProMini gehängt um die Spannungskurve zu erhalten.
Unten ist ein Bild des Aufbaus. Zelle 38 ist in einem Batteriehalter und mit Krokodilklemmen an einem Gleichstromübertrager verbunden. Dieser produziert konstante 3.3V aus der AA LFP Zelle. Von dort geht es an den Arduino welcher die Informationen über Funk zum Zentralcomputer schickt sowie lokal auf einem OLED ausgibt:
Nach 3 Tagen konnte ich die Infomrationen analysieren. Unten sieht man das Sapnnungs-Zeit-Diagramm.
Der Spannungsverlust war über die meiste Zeit sehr gering. Sobald die „Kniespannung“ erreicht wurde, ging es jedoch rapide abwärts. Während der ersten ca. 90% des Testzeitraumes wäre es sehr schwierig, den Ladezustand von der Batteriespannung alleine abzuleiten.
Natürlich sind 3 Tage keine lange Zeit, aber das Programm auf diesem ProMini benutzt absichtlich keine Funktionen um Strom zu sparen. Dazu kommt der Verbrauch der OLED Anzeige.
Zum Vergleich ist unten die Entladespannung von 2 AA NiMH 2500mAh Eneloop Batterien zu sehen. Diese waren an den gleichen Testaufbau angeschlossen und man kann am Anfang sowie im letzten Viertel einen deutlichen Abfall erkennen. Damit kann der Ladezustand dieser Batterien einfacher getestet werden.
Für LFPs ist somit die Methode, den Strom und Spannnung kontinuierlich zu messen der weitaus bessere Weg.